Erfahren Sie alles über Hörverlust und wie die Behandlung dazu beiträgt, die Gesundheit zu erhalten.
Weltweit hat jede fünfte Person eine Form von Hörverlust. Unser Hörvermögen verändert sich mit dem Alter: Etwa 1 von 10 Personen hat mit 60 Jahren einen Hörverlust, aber 6 von 10 Personen mit 90 Jahren.*
Hörverlust kann schwer selbst zu diagnostizieren sein, da sich die meisten Symptome schleichend entwickeln. Hier sind einige der wichtigsten Anzeichen für Hörverlust:
Schwierigkeiten, andere zu verstehen, besonders in Menschenmengen oder bei Hintergrundgeräuschen.
Häufiges Bitten anderer, lauter zu sprechen oder sich zu wiederholen.
Regelmäßiges Erhöhen der Lautstärke von Fernseher oder Radio.
Rückzug aus Gesprächen oder Vermeidung sozialer Situationen.
Die meisten Hörverluste entstehen durch geschädigte Haarzellen im Innenohr, in der Cochlea. Diese winzigen Haarzellen erkennen Schallwellen. Mit zunehmendem Alter wird die Cochlea oft weniger empfindlich, sodass wir an Hörvermögen verlieren.
In anderen Fällen kann Hörverlust durch längere Lärmbelastung, genetische Faktoren, körperliche Verletzungen, Krankheiten oder Infektionen entstehen.
Da Hörverlust die Kommunikation erschwert, können Betroffene weniger soziale Aktivitäten unternehmen. Dies kann die Lebensqualität beeinträchtigen und zu Isolation führen.
Hörverlust tritt häufig im Alter auf. Da er es erschwert, aktiv zu bleiben und soziale Kontakte zu pflegen, können Betroffene weniger von dem tun, was ihnen Freude bereitet. Es kann zu Einsamkeit führen. Deshalb gilt: Je früher Hörverlust erkannt und behandelt wird, desto besser.
Dies ist die häufigste Art von Hörverlust und tritt auf, wenn das Innenohr oder der Hörnerv geschädigt ist. Er ist in den meisten Fällen dauerhaft.
1. Hörnerv
2. Innenohr
Wenn Schall nicht vom Außenohr ins Innenohr gelangt, spricht man von einem Schallleitungs-Hörverlust. Dies kann durch eine Blockade wie eine Infektion oder verstopftes Ohrenschmalz verursacht werden. Auch ein Schaden am Trommelfell oder an den Gehörknöchelchen im Mittelohr kann die Ursache sein. In vielen Fällen ist er medizinisch behandelbar.
1. Außenohr
2. Mittelohr
Hierbei treten sowohl sensorineuraler als auch schallleitungsbedingter Hörverlust im selben Ohr auf. Die Behandlung des schallleitungsbedingten Anteils kann den Hörverlust verringern, der sensorineurale Anteil bleibt jedoch in der Regel bestehen.
1. Cochlea
Bei der Kommunikation mit Kunden und Architekten ist es sehr wichtig, dass ich verstehe, was gesagt wird. (…) Dank der Bernafon-Hörgeräte kann ich wieder normal wahrnehmen, was gesprochen wird.
– Dietmar Ludewig,
selbständiger Handwerker, Schweiz
Ohne Bernafon-Hörgeräte könnte ich nicht fliegen, weil ich weder mit dem Co-Piloten noch mit dem Tower kommunizieren könnte. Dieses Hobby wäre für mich nicht möglich.
John Guttink
Hobbypilot, Niederlande
*World report on hearing. Genf: Weltgesundheitsorganisation, 2021. Lizenz: CC BY-NC-SA 3.0 IGO.